Wir sind nach Kos geflogen, haben die erste Nacht im Hotel Olympic auf Kalymnos verbracht. Von da startet früh am nächsten Morgen der alte Inseldampfer >Nisos Kalymnos<, fährt über Leros, Lipsi, Patmos, Arki und Agathonissi nach Samos – eine Mini-Kreuzfahrt für sehr wenig Geld.
Wir legen an der auf 2500 Jahre alten Fundamenten erbauten Mole von Pythagorio an, die im Altertum manchmal als Weltwunder betrachtet wurde. Keine 200 m gehen wir ganz entspannt , bis wir vor unserem kleinen Hotel, dem Tarsanas, direkt am Ansatz der Mole ankommen. Wir setzen uns zunächst einmal an einen der wenigen Tische, die in Corona gebührendem Abstand auf der Terrasse stehen. Am steinigen Strand direkt davor erhebt sich eine sehr junge Frau aus ihrem Strandstuhl, zieht sich etwas über und kommt an unseren Tisch. Es ist Vaso, die Tochter des Wirts und eine der fröhlichsten Griechinnen, die wir je erlebt haben. Schon nach wenigen Sekunden lachen wir alle.
Wir trinken unseren Kaffee aus, schauen uns die Zimmer an und buchen sie für zwei Nächte. Zeit zum späten Mittagessen. Die Köchin kommt mit einer Schale voller kleiner Fische und fragt, ob sie die für uns braten soll. Die Frau wohnt in Athen, ist nur im Sommer hier. Den kommenden Winter wird sie wegen der Pandemie aber nicht in der Hauptstadt verbringen, sondern im Dorf ihrer Vorfahren im epirotischen Tzoumeika-Gebirge.
Sanftes Meeresrauschen und holprige Gitarrenklänge haben unser schlichtes Mahl untermalt. Der Wirt hat in dieser sehr ruhigen Saison eine alte Leidenschaft für sich wieder entdeckt: Klassische Gitarrenmusik. Ununterbrochen studiert er die spanische >Romanza antigua< ein. Dabei sitzt er im Innenraum der Hoteltaverne, in der sich jetzt am Saisonende schon Terrassenmobiliar und Buchführungsunterlagen stapeln. Mitten im Chaos steht sein Notenständer. Sind keine Gäste da, legen sich der Wirt und seine Tochter Vaso auch schon einmal auf die beiden Notbetten: Er für ein kurzer Nickerchen, sie zur Social Media--Kommunikation.
Stadt des Pythagoras
Wir hingegen zeigen Tatendrang, schlendern sanft bergan zur Logothetis-Burg samt Hauptkirche, Friedhof und den Ruinen einer frühchristlichen Basilika. Von dort oben haben wir ganz Pythagorio und die dazugehörige Küstenebene vor Augen, in der auch der Inselflughafen angelegt wurde. Hier stand vielleicht schon der Palast des Polykrates, der Samos im 6. Jh. V. Chr. zum reichsten Inselstaat in der Ägäis machte. Friedrich Schiller hat ihm in seiner Ballade vom >Ring des Polykrates< auch im deutschsprachigen Kulturraum ein bedeutendes Denkmal gesetzt.
Auf dem Weg von der aus dem frühen 19. Jh. Stammenden Burg zurück zum Hafen kommen wir an einem Laden mit niveauvollem Kunsthandwerk und moderner Kunst aus ganz Griechenland vorbei. Da habe ich mit Inhaber Jannis schon so manchen Souma getrunken, den Tresterschnaps der Insel. In diesem Corona-Jahr darf er ihn nicht ausschenken. Aber ich soll am nächsten Tag vorbeikommen. Dann will er mir eine Flasche mit nach Hause geben.
Gleich nebenan mieten wir ein Auto für die nächsten beiden Tage. Von den vielen Autovermietungen im Städtchen ist jetzt – Anfang Oktober – anders als in sonstigen Jahren nur eine einzige geöffnet. Wir bekommen den Wagen sofort, weil ja ohnehin nichts los ist.
Am Hafen steuern wir zunächst das moderne Denkmal des Pythagoras an. Seit 1988 hält der auf Samos 580 v. Chr. geborene Philosoph ein Dreieck in der linken Hand: Schließlich entdeckte er ja die geometrische Formel, die heute jedes Schulkind lernt. Danach lassen wir uns im Café Corner nieder. In normalen Jahren ist es Treffpunkt der mit ihren oder fremden Yachten einlaufenden Prominenz und der wohlhabenden Türken, die übers Wochenende kommen. Sogar Tom Hanks ist hier schon mehrmals mit seiner parea eingekehrt. „Heuer“, so Inhaber Dimitris, „war kein einziger von ihnen hier.“ Dafür bleiben wir jetzt umso länger.
Unterwegs an der Südküste
Die Frühstücksterrasse hat unsere Fünfer-Parea für sich allein. Statt Buffet ist A la carte angesagt. Freilich gibt es keine Karte. Vaso fährt nach kurzer Rücksprache mit uns einfach auf, was da ist: Omelette und Yoghurt, Toast und Marmelade. Der heiße Instant-Kaffee ist nach alter griechischer Art schaumig geschlagen. Ich werde ihn fortan nur noch >choris aphro< bestellen. Das Wort>aphro< konnte ich mir schon immer gut merken, schließlich steckt es ja auch in >Aphrodite<, der >Schaumgeborenen<.
Unser erstes Ziel heute ist das Heraion, das bedeutendste antike Heiligtum auf der Insel. Deutsche Archäologen legten es ab 1925 frei und betreuen es wissenschaftlich bis heute. Von den einst 134 gigantischen Säulen des Hera-Tempels steht nur noch eine in halber Höhe aufrecht, ist aber selbst in dieser gestutzten Form noch 10 m hoch. Von den einst 10 000 Dachziegeln sind immer noch einige Splitter im Boden zu sehen.
Für eine erste kurze Kaffeepause steuern wir dann den nahen Badeort Ireon an. Ein Café ist noch offen, ansonsten werden die Lokale direkt am Meer für den Winter versiegelt. „Im Ort war wegen Corona wenig los“, sagt der Wirt, „sogar das Rock Festival im August musste abgesagt werden“. Es zählte bisher zu den bedeutendsten seiner Art auf den griechischen Inseln.
Anschließend geht es in die Berge hinauf und hoch über der Südküste Richtung Westen. In der Ferne sind die türkische Küste, die Inselzwerge Agathonissi, Arki, Lipsi, Fourni und Patmos zu sehen. Kein anderes Auto kommt uns entgegen, bis wir in Pyrgos wieder die Inselrundstraße erreichen. An ihr liegt auch das Bergdorf Koumaradei, in dem wir einen längeren Stopp einlegen. Seit fast 40 Jahren verarbeitet hier die Familie Klironomou Kräuter, die ihnen Bauern aus der Umgebung anliefern: Thymian und Oregano, Minze, Salbei, Lorbeer und Anis. In einer kleinen Fabrik werden sie getrocknet und verpackt. Jetzt führt Georgia, die Schwiegertochter des Gründers, die Geschäfte und hat der traditionellen Produktpalette eine weitere hinzugefügt: Sie destilliert reine ätherische Öle, die sie an Ort und Stelle in einem kleinen Laden verkauft.
Im >Webstuhl<, einem Souvenirgeschäft mit ausschließlich griechischen Produkten, unterhalten wir uns mit dessen Gründerin Eva Palidou, die lange in Berlin lebte. Sie ist in ihrem Heimatdorf Koumaradei schon seit langem sozial aktiv, kümmert sich hier vor allem um ältere Menschen. In diesem Jahr war ihre Hilfe besonders gefragt, denn kaum ein Älterer traute sich noch auf die Straße.
Zum Mittagessen gehen wir in die Taverne >To Balkoni< am Ortsrand von Koumaradei. Dessen Wirt und seine deutsche Frau haben lange in Berlin ein griechisches Restaurant betrieben. Von ihrer Terrasse aus überblickt man die ganze Ebene zwischen Ireon und Pythagorion einschließlich Hera-Heiligtum und Flughafen. Auf dem war bis zum 1. Juli wenig und danach auch nicht viel mehr los. Viele geplante Landungen von Ferienfliegern aus dem Ausland wurden gestrichen. Angesichts der generell geringen Nachfrage nach Urlaub in Griechenland strichen die großen internationalen Reiseveranstalter ihr Angebot zuerst auf den Inseln zusammen, auf denen sie selbst nicht an Großhotels beteiligt sind. Auf Samos besitzen sie keine eigenen Häuser.
An den Sandstrand
Jetzt geht’s zum Baden. Wir durchqueren Pythagorio und wenden uns nach Osten. Am Mykali Beach passieren wir einen italienischen Ferienclub, der in diesem Jahr gar nicht geöffnet war. Wir kommen am Ufer eines kleinen Salzsees vorbei, der im Winter Refugium für zahlreiche Flamingos sein wird. Dann sind wir an einem der beiden einzigen Sandstrände der Insel. Beide heißen Psili Ammos, die man der besseren Unterscheidung wegen West und Ost nennt. Hier herrscht noch ein wenig Betrieb. Besonders laut ist eine Gruppe portugiesischer Männer. Sie gehören zur Frontex-Gruppe, die auf Samos neben zwei Booten der deutschen Bundespolizei die griechische Küstenwache in ihrer Arbeit unterstützt.
Vom Psili Ammos Beach blicken wir hinüber zur nur knapp 2 km entfernten türkischen Küste. Da ragt der Berg Mykali auf. Auf dessen Gipfel wurde der Tyrann Polykrates, der Samos im 6. Jh. V. Chr. beherrschte, von seinen Feinden letztendlich gekreuzigt. Um sich Schillers Ballade aufs Smartphone zu laden, gibt es keinen treffenderen Ort als diesen Strand. Zwischen ihm und der türkischen Küste liegen zwei unbewohnte Inselchen in der Meerenge, in der die Griechen nach der Seeschlacht von Salamis 479 v. Chr. die letzten Reste der persischen Flotte vernichteten. Einer der portugiesischen Frontex-Polizisten ist zur griechischen Insel hinüber geschwommen. Ein Schnellboot rast auf ihn zu, als er wieder im Wasser ist, um zu verhindern, dass er auch noch die Grenze überquert. Wir können nicht erkennen, ob es unter griechischer oder türkischer Flagge fährt. Friedlicheres erleben wir auch: Ganz nahe am Ufer paddelt eine winzige, wohl erst zwei Monate alte Meeresschildkröte im Wasser. Wir nehme sie in die Hand, fotografieren sie und tragen sie in tieferes Wasser.
Zwei schöne Dörfer
Am nächsten Morgen frühstücken wir wieder in unserem kleinen Hotel. Der Wirt bedient uns persönlich. Wir wollen nur Yoghurt und Toast. „Aber ich hab‘ doch auch Eier“, lässt er uns wissen. „Wollt ihr nicht wenigstens noch ein großes Omelett für alle zusammen“, fragt er uns, als wir schon zum Absprung bereit sind. Wir fühlen uns an den Film >My big fat Greek wedding< erinnert.
Unser erstes Ziel heute ist das Bergdorf Manolates oberhalb der Nordküste. Durchs dicht bewaldete Nachtigallental windet sich die serpentinenreiche Straße zwischen Rebgärten den Hang des über 1200 m hohen Ambeli-Gebirges hinauf. Der in anderen Jahren oft viel zu kleine Parkplatz am Dorfeingang ist halb leer. Nur noch drei der acht Kunsthandwerkerateliers an Hauptgasse und Platia sind geöffnet. Die anderen haben schon vier Wochen früher geschlossen als in den Vorjahren üblich. Wir lassen uns in der kleinen Taverne auf dem winzigen Dorfplatz nieder. Auf der Karte steht ein Gericht, dass mir bisher unbekannt war: Paspalas. Selbst Google kennt es nicht. Die Kellnerin erklärt mir, es sei kaltes, gepökeltes Schweinefleisch mit viel Oregano. Es wird bestellt – und schmeckt zu einem Glas samischen Weißwein aus der Muskateller-Traube ganz ausgezeichnet. Direkt neben der Taverne hat eine kleine Töpferei schon geschlossen. Auf den Außenregalen stehen aber noch ein paar Objekte, darunter zwei sehr originell mit Katzen bemalte Kaffeebecher samt Preisetikett. Wir hätten sie gern und fragen die Kellnerin, ob wir ihr das Geld dafür geben könnte. Sie verweist uns an die Inhaberin des geöffneten gegenüberliegenden Schmuckgeschäfts. Die nimmt das Geld, wickelt uns die Kaffeebecher sorgfältig ein – und greift, nachdem wir bezahlt haben, gleich zum Telefon, um die Töpferin über den Verkauf zu informieren.
Zwei Orte direkt an der Nordküste wollen wir jetzt noch aufsuchen. Zunächst Kokkari, dass wegen seines kilometerlangen Kiesstrandes, dem >Long Beach< und einer besonders idyllischen Bucht Pythagorio den Rang des bedeutendsten Urlaubsorts auf der Insel streitig macht. Zudem liegen in ein bis drei Kilometer Entfernung noch drei weitere Kiesstrandbuchten zwischen niedrigen Felsen, in denen der Wald fast bis ans Ufer wächst. Auch hier haben einige Hotels in diesem Jahr überhaupt nicht aufgemacht. Ulrike, die deutsche Wirtin eines großen Cafés, will ihr Geschäft geöffnet lassen, bis der letzte Tourist die Insel verlässt. „Wir sind für jeden Euro dankbar, den wir noch verdienen können“, sagt sie leicht resigniert. Außer uns sitzen an den etwa 30 Außentischen gerade noch zwei Gäste.
Zum Abschluss unserer Rundfahrt durch den Osten der Insel legen wir noch einen kurzen Halt in ihrer Hauptstadt Vathy ein. Wir schlendern über die breite Uferpromenade, die dann Ende Oktober von einem leichten Tsunami in Zusammenhang mit dem Erdbeben überschwemmt wurde. Am langen Kai liegen die portugiesischen und die deutschen Frontex-Küstenwachboote. Am oberen Stadtrand sehen wir das Container-Dorf, in dem viel zu viele Asylsuchende ihres Schicksals harren. In die Stadt hinunter kommt anders als in den Vorjahren kaum einer von ihnen. Die Bevölkerung hat Angst vor der Ansteckungsgefahr. So wird der Hot Spot zum Gefängnis.
Adio, Samos
Es wird Zeit, unser Gepäck aus dem Hotel in Pythagorio zu holen und zum Flughafen zu fahren. Wir haben ja Hin- und Rückflug getrennt gebucht, starten also ab Samos Richtung Heimat. Ich mache noch ein Foto von Vaso, der immer fröhlichen Tochter des Wirts. Später schicke ich es ihr zu, finde es äußerst gelungen. Sie aber ist entsetzt, will auf keinen Fall, dass es gedruckt wird. Auf ihrem Facebook-Profil lerne ich, welche Art von Porträts sie bevorzugt: Vaso als Model, gut frisiert, schön geschminkt und gekleidet in hipper Pose.
Wir steigen ins Auto, winken ihr zu, fahren am Hafen entlang bis zum Corner Cafe und biegen da links ein. Im Eiscafé seiner Tochter sitzt Jannis, dessen Flasche Souma ich nicht abgeholt habe. Als er hört, dass wir abreisen, springt er auf und wünscht, dass wir ihm folgen. Er setzt sich in sein Auto, fährt die 100 m bis zu seinem Geschäft. Doch er hat den Schlüssel auf dem Tisch des Eiscafés liegen lassen. Er fährt wieder hin und ist nach drei Minuten zurück. Im Laden wickelt er eine Wasserflasche voll Souma, den sein Vater im Bergdorf Pagondas gerade erst destilliert hat, in luftgepolsterte Folie und übergibt sie mir als Geschenk. „Bis zum nächsten Jahr“, sagt er, „dann dürfen wir hoffentlich wieder im Laden zusammen anstoßen.“
EineINFO
Websites: www.samos.gr
Flüge: www.aegeanair.com, www.skyexpress.gr
Reiseführer: Marco Polo >Samos < von Klaus Bötig, zu bestellen u.a. auf https://www.hugendubel.de/de/buch_kartoniert/klaus_boetig-marco_polo_reisefuehrer_samos-28989662-produkt-details.html?utm_source=trd&utm_medium=af&utm_campaign=pd&affId=3048435&tduid=61799c6697da5b27bd4bfff0fa806997&partner=tradedoubler&adCode=920R20D30I20L&utm_content=Lkg
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